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Wie engagiert Lehrlinge sind, ist davon abhängig, inwieweit sie ihre Tätigkeiten im Unternehmen als sinnvoll sehen. Drei Tipps, warum Lehrlingsaubilder den Lehrlingen Sinn vermitteln sollten.
Doch wonach streben Lehrlinge? Einge Studien zeigen auf: Der Großteil der Menschheit möchte zu einer sozialen Gemeinschaft dazu gehören. Dazu kommt die Hilfsbereitschaft hinzu. Etwas für jemanden tun, also weg vom Egoismus, ermöglicht ein Gefühl von Erfüllung, Zufriedenheit und Sinn. Dieses Gefühl fehlt heute den meisten Lehrlingen. Sie empfinden Arbeit als vermehrt als gesellschaftliche Verpflichtung, um den sozialen Bild zu entsprechen und um Geld zu verdienen. Meine Frage an dich: Glaubst du sollten sich Lehrlingsaubilder mit der Sinnfrage auseinandersetzen oder glaubst du ist das sinnlos?
Hier 3 Tipps um genau diese Frage herauszufinden:
Der österreichische Psychiater Viktor Frankl betrachtet das Streben nach dem Sinn im Leben als den wichtigsten Antriebsfaktor. Frankls Logo-Therapie basiert auf drei Annahmen:
Freiheit des menschlichen Willens
Der Mensch hat einen freien Willen. Jeder Mensch kann wählen, wie seine innere Haltung zum Leben ist.
Der Sinn im Leben beruht auf dauerhaften Werten
Ein sinnvolles Leben entsteht laut Frankl aus sinnvollen Tätigkeiten. Solche Momente ergeben sich daraus, dass wir etwas Nützliches für andere Menschen oder die Gesellschaft tun, Freude an unseren zwischenmenschlichen Beziehungen haben oder in einem Unternehmen arbeiten, das wir als sinnstiftend erleben.
Der Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun, gründet auf allgemeinem Interesse
Nur wenn unser Gewissen und unsere Werte übereinstimmen, die wir aufgrund unseres Fremd- und Selbstbilds als gerecht empfinden, erfahren wir unsere Tätigkeit als sinnvoll.
2. Motivation von außen ergibt keinen langfristigen Sinn
Wenn das Streben nach Sinn die wichtigste Antriebsfeder ist, dann bringt eine dauerhafte Motivation von Führungskräften wenig bis gar nichts. Leider wird in Unternehmen immer wieder verlangt, dass Ausbilder ihre Lehrlinge täglich motivieren, weil es noch alte Glaubenssätze gibt, um dadurch bessere Ergebnisse zu liefern.
Wenn du permanent Lehrlinge motivierst, um Leistung zu erbringen, dann gehst du ja davon aus, dass sie ohne diese Motivation nichts mehr tun würden. Hat das einen Sinn? Bist du der Reiter, der die Pferde anpeitscht, um zu laufen, oder genießen sie es frei zu laufen, weil es ihnen gut tut?
Das ist auch der Grund, wieso immer neue und aufwändigere Anreizsysteme erfunden werden, deren Wirkung aber meist wenig Effekt haben.
3. Lehrlinge wollen einen Fingerabdruck hinterlassen
Etwas für die größere Vision der Gesellschaft zu tun, unterstützt die Beantwortung von der Sinnfrage. Dieses größere Ganze kann die eigene Abteilung oder das Unternehmen sein. Es kann sich auch um Kunden oder die Kollegen handeln. Lehrlinge wollen mit ihrer Arbeit einen Fingerabdruck, eine Art Vermächtnis hinterlassen.
Fazit
Auch aus ökonomischer Sicht sollten sich euer Unternehmen mit dem Thema Sinn befassen. Denn Lehrlinge jeder Generation sehnen sich nach einer Tätigkeit, die sie als sinnvoll erleben. Albert Einstein hat einmal erwähnt: „Wer sein Leben als sinnlos empfindet, ist nicht nur unglücklich, sondern auch kaum lebensfähig.“ Stellt dir vor, wenn dieser Satz nur zu einem Bruchteil für dich sinnvoll klingt, dann ist es auf jeden Fall einen Versuch wert, den Lehrlingen in Zukunft einen Sinn zu geben.
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Facebook, WhatsApp, Twitter und Co bestimmen zunehmend unser Leben. Die Lehrlinge, lernen wie wie sich sicher auf Kommunikationsplattformen bewegen können und welche Gefahren lauern, wenn man zu viele Daten preisgibt. Das eigene Handeln und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Unternehmen werden bewusst gemacht
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Das Verkaufstraining für HandwerkerInnen. Individuell an die Bedürfnisse und Ziele deines Verkaufs und deines Unternehmens.
Grundlagen der verkaufenden Kommunikation (verbale und nonverbale Kommunikation):
Business Knigge
Die Lehrlinge sollen Sicherheit im Umgang mit Menschen jeder Rangordnung aus dem Businessalltag erhalten und mit Höflichkeit und Souveränität die Herausforderungen in unterschiedlichen beruflichen Situationen meistern.
Der erste Eindruck zählt:
Das 1mal1 der Kommunikation:
Geschäftsessen, Tischsitten und Esskulturen:
Konfliktmanagment
Die Lehrlinge widmen sich dem Umgang mit Konflikten, welche zum beruflichen und privaten Alltag dazu gehören.Sie erfahren, wie man Konflikte von vorne herein vermeiden kann oder diese im Konfliktfallkonstruktiv lösen kann.Gerade beim Zusammenarbeiten von unterschiedlichen Generationen entstehen oft Spannungen, welche mit Konflikten enden können.
Motivation und Zeitmanagment
Die Lehrlinge lernen durch Selbstmotivation ihre gesetzten Ziellanfristig zu verfolgen und zuerreichen. Sie entwickeln das gefühl prioriären zu erkennen und zu schätzen. Sie lernen Werkzeuge kennen, welche helfen können, den Arbeitsalltag zu strukturieren und erfahren, sie auch stressige Situationen gemeistert werden können.
Social-Media
Facebook, WhatsApp, Twitter und Co bestimmen zunehmend unser Leben. Die Lehrlinge, lernen wie wie sich sicher auf Kommunikationsplattformen bewegen können und welche Gefahren lauern, wenn man zu viele Daten preisgibt. Das eigene Handeln und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Unternehmen werden bewusst gemacht
Sprache und Kommunikaton
Die Lehrlinge lernen,wie zwischenmenschliche Kommunikation am besten gelingen kann, wie man Standpunkte formuliert und die eigene Meinung gekonnt ausdrückt.Ihnen wird bewusst welche Wirkung Sprache, Gestik und Mimik haben und lernen diese gekonnt einzusetzen. Wir trainieren den Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen und die richtige Reaktion auf sein Gegenüber.
Teamwork
Die Lehrlinge erfahren welche Vorteile Teamarbeit hat und wie man Ziele in der Gruppe effizient erreichen kann. Praktische Übungen veranschaulichen, was ein erfolgreiches Team ausmacht und was es bedeutet ein Teamplayer zu sein. Die Teamkompetenz Ihres Lehrlings wird frühzeitig entwickelt und gestärkt.